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   BGH, 10.09.1998 - II ZB 21/98   

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https://dejure.org/1998,2193
BGH, 10.09.1998 - II ZB 21/98 (https://dejure.org/1998,2193)
BGH, Entscheidung vom 10.09.1998 - II ZB 21/98 (https://dejure.org/1998,2193)
BGH, Entscheidung vom 10. September 1998 - II ZB 21/98 (https://dejure.org/1998,2193)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    ZPO § 233 Fc

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 233
    Sorgfaltspflichten eines Anwalts bei Mandatsniederlegung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 233
    Niederlegung des Mandats während des Laufs der Berufungsbegründungsfrist

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • BRAK-Mitteilungen (Entscheidungsanmerkung)

    Mandatskündigung während laufender Berufungsbegründungsfrist

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 3783
  • MDR 1998, 1443
  • VersR 1999, 1122
  • BB 1998, 2495
  • AnwBl 1999, 55
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 23.01.1963 - VIII ZB 19/62
    Auszug aus BGH, 10.09.1998 - II ZB 21/98
    Dies steht ebenso in Einklang mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung wie die weitere Annahme, der Anwalt sei grundsätzlich nicht verpflichtet, bei seinem Mandanten Nachfrage zu halten, ob er ein derart versandtes Schreiben erhalten habe (vgl. BGH, Urt. v. 30. September 1958 - VIII ZR 133/57, VersR 1958, 789; Beschl. v. 23. Januar 1963 - VIII ZB 19/62, LM ZPO § 233 [Fc] Nr. 23; Beschl. v. 14. November 1984 - VIII ZR 184/84, VersR 1985, 90; Beschl. v. 13. November 1991 - VIII ZB 29/91 [juris] m.w.N.).

    Aus allen diesen Gründen liegt, wie das Oberlandesgericht im Ergebnis mit Recht angenommen hat, einer der Ausnahmefälle vor, bei denen der Anwalt sich nicht auf den Versand eines wichtigen Schreibens beschränken darf, sondern weitere Maßnahmen ergreifen muß (vgl. BGH, Beschl. v. 23. Januar 1963 aaO; Beschl. v. 26. September 1985 - VII ZB 14/85, VersR 1986, 36).

  • BGH, 14.11.1984 - VIII ZR 180/84

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Auszug aus BGH, 10.09.1998 - II ZB 21/98
    Dies steht ebenso in Einklang mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung wie die weitere Annahme, der Anwalt sei grundsätzlich nicht verpflichtet, bei seinem Mandanten Nachfrage zu halten, ob er ein derart versandtes Schreiben erhalten habe (vgl. BGH, Urt. v. 30. September 1958 - VIII ZR 133/57, VersR 1958, 789; Beschl. v. 23. Januar 1963 - VIII ZB 19/62, LM ZPO § 233 [Fc] Nr. 23; Beschl. v. 14. November 1984 - VIII ZR 184/84, VersR 1985, 90; Beschl. v. 13. November 1991 - VIII ZB 29/91 [juris] m.w.N.).
  • BGH, 30.09.1958 - VIII ZR 133/57
    Auszug aus BGH, 10.09.1998 - II ZB 21/98
    Dies steht ebenso in Einklang mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung wie die weitere Annahme, der Anwalt sei grundsätzlich nicht verpflichtet, bei seinem Mandanten Nachfrage zu halten, ob er ein derart versandtes Schreiben erhalten habe (vgl. BGH, Urt. v. 30. September 1958 - VIII ZR 133/57, VersR 1958, 789; Beschl. v. 23. Januar 1963 - VIII ZB 19/62, LM ZPO § 233 [Fc] Nr. 23; Beschl. v. 14. November 1984 - VIII ZR 184/84, VersR 1985, 90; Beschl. v. 13. November 1991 - VIII ZB 29/91 [juris] m.w.N.).
  • BGH, 13.11.1991 - VIII ZB 29/91

    Keine anwaltliche Nachfragepflicht zur Rechtsmitteleinlegung nach Unterrichtung

    Auszug aus BGH, 10.09.1998 - II ZB 21/98
    Dies steht ebenso in Einklang mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung wie die weitere Annahme, der Anwalt sei grundsätzlich nicht verpflichtet, bei seinem Mandanten Nachfrage zu halten, ob er ein derart versandtes Schreiben erhalten habe (vgl. BGH, Urt. v. 30. September 1958 - VIII ZR 133/57, VersR 1958, 789; Beschl. v. 23. Januar 1963 - VIII ZB 19/62, LM ZPO § 233 [Fc] Nr. 23; Beschl. v. 14. November 1984 - VIII ZR 184/84, VersR 1985, 90; Beschl. v. 13. November 1991 - VIII ZB 29/91 [juris] m.w.N.).
  • BGH, 26.09.1985 - VII ZB 14/85

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer Berufungsfrist -

    Auszug aus BGH, 10.09.1998 - II ZB 21/98
    Aus allen diesen Gründen liegt, wie das Oberlandesgericht im Ergebnis mit Recht angenommen hat, einer der Ausnahmefälle vor, bei denen der Anwalt sich nicht auf den Versand eines wichtigen Schreibens beschränken darf, sondern weitere Maßnahmen ergreifen muß (vgl. BGH, Beschl. v. 23. Januar 1963 aaO; Beschl. v. 26. September 1985 - VII ZB 14/85, VersR 1986, 36).
  • BAG, 19.10.1971 - 1 AZR 41/71

    Prozeßbevollmächtigter - Schriftsatz zur Fristwahrung - Zuverlässiger Bote -

    Auszug aus BGH, 10.09.1998 - II ZB 21/98
    Zutreffend ist ferner die Auffassung des Berufungsgerichts, daß ein Anwalt für einfache Botengänge sein als zuverlässig erkanntes Büropersonal einsetzen kann (vgl. BAG NJW 1972, 887; Zöller/Greger, ZPO, 20. Aufl. § 233 Rdn. 23 "Büropersonal").
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